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Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land

14.11.2022 – 31.12.2023

Die Ausstellung „Grenzgänger. Alltag in einem geteilten Land“ (bis 31. Dezember 2023) thematisiert die Geschehnisse zwischen 1922–1939 in Oberschlesien, als die Region zwischen Deutschland und Polen geteilt war und sich die Bevölkerung auf wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene vor immense Herausforderungen gestellt sah. Oberschlesien galt zu jener Zeit als Modellregion für den Minderheitenschutz und die Sicherung von Minderheitenrechten. Im Rahmenprogramm und bei Führungen werden zudem Autonomiebestrebungen und Separationstendenzen sowie bürgerkriegsähnliche Konflikte in Europa in jüngerer Vergangenheit und Gegenwart (Krieg in der Ukraine, Konflikte auf dem Balkan, in Georgien, Berg-Karabach oder Republik Moldau; beigelegte bzw. beruhigte Konflikte in Nordirland, im Baskenland, in Katalonien oder Schottland) behandelt und diskutiert.

Zoll Gleiwitz © Elsner, Sammlung SHOS
Zoll Gleiwitz © Elsner, Sammlung SHOS

Begleitprogramm:

Sonntag, 26.02.2023, 13:30 Uhr: Öffentliche Kuratorenführung

Sonntag, 26.02.2023, 15 Uhr: [Podium Silesia] Einführungsvortrag: Friedensstrategien für ethno-nationalistische Konflikte, Dr. Thorsten Gromes, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Sonntag, 19.03.2023, 15 Uhr: Öffentliche Kuratorenführung

Donnerstag, 27.04.2023, 17 Uhr: Öffentliche Kuratorenführung

Donnerstag, 27.04.2023, 18:30 Uhr: [Podium Silesia] Vortrag: Nationsbildung mittels Konflikt? Die ukrainischen Gebiete zwischen 1772 bis 2022, Prof. Dr. Kerstin Jobst, Universität Wien

Donnerstag, 15.06.2023, 17 Uhr: Öffentliche Kuratorenführung

Donnerstag, 15.06.2023, 18:30 Uhr: [Podium Silesia] Vortrag: Dr. Konrad Clewing, Leibnitz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung

 

Die Sonderausstellung ist in fünf Themenbereiche gegliedert: Vorgeschichte, Genfer Konvention für Oberschlesien, Kuriosität der Grenze, deutsch-polnische Konkurrenz in der geteilten Region und Erinnerungen an die Grenzziehung in Oberschlesien.

 

Die von der Kulturstiftung der Länder und dem Land Nordrhein-Westfalen geförderte Ausstellung wird kuratiert von David Smolorz und Dr. David Skrabania.

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