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16.05. – 17.10.2010 – „Herrenlos! Schlesische Klöster zwischen Aufhebung und neuer Berufung“

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Schlesien kann als eine Klosterlandschaft aufgefasst und betrachtet werden. Das christliche Leben ist dort nicht ohne Klöster und Stifte vorstellbar. Zahlreichen Ordensgemeinschaften verdankt die Region eine beachtliche mittelalterliche Entwicklung, nicht nur im religiösen Bereich. Beginnend mit der hochmittelalterlichen Landeserschließung und über die Gegenreformation hinausreichend haben die Klöster Schlesien geprägt. Mit den Aufhebungen in den habsburgischen und preußischen Landesteilen hat sich vieles verändert, wurde unterbrochen und doch wieder neu begonnen. Eine weitere Zäsur bewirkte der Zweite Weltkrieg.

Diese umfangreiche Thematik greift das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen in einer großen Ausstellung auf, die vom 16. Mai bis 17. Oktober 2010 gezeigt wird. Anlass ist der 200. Jahrestag der Klosteraufhebung in Preußisch-Schlesien, die mit dem Säkularisationsedikt vom 30. Oktober 1810 angeordnet und am 19. November 1810 offiziell verkündet wurde. An diesem Zeitpunkt wird die Ausstellung in der Partnerregion Schlesien (Kloster Rauden/Rudy) zu sehen sein.

Kloster_RaudenDabei wird ein großer Bogen über die Rolle der Stifte und Orden auf die kulturelle und religiöse Entwicklung Schlesiens gespannt, die Zäsuren im Verlauf der Jahrhunderte und die Wirkung bis in die Gegenwart werden würdigend behandelt.

Daneben soll durch die Präsentation ausgewählter originaler Exponate die Vielfalt und Schönheit kunsthistorischer Schaffenskunst gezeigt werden. Dazu gehören Klosterbibliotheken (mit diversen Formen des Buchdrucks), Klostermusik und –kunst sowie liturgische Gerätschaften, aber auch alltägliche Gebrauchsgegenstände. kloster_leubusDie im Zuge der Gegenreformation und der Katholischen Reform im 17. Jahrhundert einsetzende Barockisierung prägte sowohl die Kunstgeschichte als auch das Glaubensleben nachhaltig. Bei der Ausstattung von Kirchen und Klöstern wurde ganz bewusst das politische Zugehörigkeitsgefühl zur Habsburgerkrone und als Abgrenzung von der Reformation die Betonung der katholischen Tradition, beispielsweise durch die Heiligenverehrung gewählt. Auch die Kunstwerke der schlesischen Klostermaler weisen nicht nur Bezüge zu Böhmen und Österreich, sondern auch zu den Niederlanden auf. Der bekannteste in Schlesien wirkende Maler war Michael Willmann, der „schlesische Rembrandt“, dessen fulminante Werke bis heute ehemalige Klosterkirchen in Schlesien schmücken.

Der Besucher wird in die Klosterwelt hineingeführt und erfährt von der Vielfalt des geweihten Lebens und den unterschiedlichen Aufgaben und Zielsetzungen der in Schlesien wirkenden Ordensgemeinschaften. Gleichzeitig soll ihm vor Augen geführt werden, in welchem direkten Zusammenhang die Aufhebung der Klöster (Säkularisation) mit der seither fortschreitenden Verweltlichung der Gesellschaft (Säkularisierung) steht und wie sich das auf unsere heutige Gesellschaft auswirkt. Somit wird die Ausstellung keine bloße historische bzw. kunsthistorische Zusammenstellung thematischer Einheiten aufzeigen, sondern soll auch auf die Bedeutung der christlichen Wurzeln für die Entwicklung Schlesiens besinnen.

Die große Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit kirchlichen Einrichtungen realisiert. Darum haben das Patronat übernommen die Erzbischöfe der Schlesien umfassenden Metropolitanbistümer Breslau (Marian Gołębiewski, Wroclaw), Kattowitz (Damian Zimoń, Katowice) und Olmütz (Jan Graubner, Olomuc) sowie der heimischen rheinischen Kirchenprovinz Köln (Joachim Kardinal Meisner).

Schauen Sie doch einfach unsere umfangreiche Bildergallerie zur Ausstellung an. Klicken Sie einfach auf das Bild auf der rechten Seite:

Den Bericht über die feierliche Ausstellungseröffnung am 16. Mai 2010 finden Sie hier. Suchen Sie weiterführende Informationen zum Thema, besuchen Sie unser Fachinformationszentrum. Eine Auswahl der Literatur zum Thema finden Sie im Anhang.

Die Abteilungen

Sie befinden sich hier in der Abteilung 1 der Sonderausstellung.

Abteilung 1 – Einführung

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Was ist eigentlich ein Kloster? Wie ist ein Kloster aufgebaut? Nach welchen Regeln richtet sich eine klösterliche Gemeinschaft? Gibt es im Kloster eine Hierarchie? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen einem Franziskaner und einem Dominikaner? Dies sind grundlegende Fragen, die zunächst geklärt werden müssen, um in die vielseitige u

nd interessante Geschichte der Klöster in Schlesien einsteigen zu können.

Welche Bedeutung die Klöster in Schlesien hatten, wird auch direkt zu Beginn der Ausstellung deutlich: Eine große Karte zeigt alle Klostergründungen in Schlesien bis 1500. Inwieweit diese Zentren geistigen, kulturellen und wirtschaftlichen Lebens die Entwicklung der Region geprägt haben, erfährt der Besucher in den folgenden Räumen.

Abteilung 2 – Kreuzgang erster Teil

tn_Kreuzgang1_EndlerDer Kreuzgang verbindet die Kirche mit den wichtigsten Räumen der Klosteranlage und erfüllt gleichzeitig verschiedene liturgische Funktionen.

In diesem ersten Teil des Kreuzgangs werden Ihnen einige der wichtigsten Klöster in Schlesien anhand historischer Graphiken vorgestellt. Das erste Kloster in Schlesien war das Augustiner Chorherrenstift in Gorkau am Zobten, gegründet von Graf Peter Wlast vor 1148. Die großen Zisterzienserstifte, etwa in Leubus, Grüssau oder Kamenz spielten vor allem bei der wirtschaftlichen Erschließung Schlesiens eine wichtige Rolle. Die Bettel- und Ritterorden prägten dagegen vor allem das städtische Leben. Die Stiftungen von Frauenklöstern sollten vor allem Versorgungsanstalten für unverheiratete Töchter aus dem Adel und städtischen Bürgertum sein.

Abteilung 3 – Scriptorium

tn_ScriptoriumBis zur Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert wurden Bücher überwiegend von Mönchen handgeschrieben und illuminiert. Diese Tätigkeit wurde im Scriptorium ausgeführt.

Wertvollstes Exponat dieser Abteilung ist eine Handschrift aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts, eine Beschreibung des Lebens der hl. Hedwig. Hier können Sie sich auch selber als mittelalterlicher Scriptor (Schreiber) versuchen.

Zahlreiche Altdrucke aus den letzten fünf Jahrhunderten illustrieren die Bedeutung der mittelalterlichen Klosterbibliotheken, denen nicht nur die Überlieferung mittelalterlichen Schriftguts zu verdanken ist, sondern die auch Literatur der Antike bewahrten.

Die ebenfalls hier ausgestellten Klosterurkunden gehören zu den ältesten Exponaten der Ausstellung. Dank ihnen lässt sich nachvollziehen, auf wen die Ausstattung der Klöster mit bestimmten Sonderrechten und Privilegien zurückgeht (Papst oder Landesherr). Auch werden Verwaltungsabläufe erklärt. Dies betrifft vor allem die zu den Klöstern gehörenden Ländereien und Besitzungen.

Abteilung 4 – Dormitorium

tn_DormitoriumDer Schlafbereich in einem Kloster heißt Dormitorium oder Zellengang. Anfangs durften nur der Abt oder die Äbtissin in einem eigenen Schlafraum übernachten. Die übrigen Mönche oder Nonnen schliefen in einem gemeinsamen Schlafsaal, der mit dem Nötigsten ausgestattet war. Später wurde der großräumige Schlafbereich mithilfe von Vorhängen oder auch Holzwänden in einzelne Bettstellen eingeteilt. Heute verfügen die Mönche und Nonnen in den meisten Ordensgemeinschaften über eigene Schlafbereiche, so genannte Zellen. Die Zellen sind mit den nötigen Mobiliar, wie einem Bett, einem Kleiderschrank und einem Schreibtisch ausgestattet. Sie stehen so in einem Gegensatz zu den reich ausgestatteten repräsentativen Räumlichkeiten eines Klosters.

Nehmen Sie sich ein bisschen Zeit und schauen Sie sich einen Ausschnitt aus dem preisgekrönten Film „Die große Stille“ an. Sie erhalten einen Einblick in das Leben der Kartäuser Mönche im Südosten Frankreichs.

Abteilung 5 – Kapitelsaal

tn_KapitelsaalDer Kapitelsaal ist die Versammlungsstätte einer klösterlichen Gemeinschaft. In dieser Ausstellung ist er mit dem Refektorium, dem Speisesaal des Klosters, verbunden. Der Raum zeigt die Entwicklung der Klöster und Ordensgemeinschaften nach der Reformation. Nach dem ersten bedeutenden Bruch in der Geschichte der Klöster durch die Reformation erlebten sie im Zuge der Gegenreformation eine neue Blüte. Durch die mäzenatischen Ambitionen der Äbte und Äbtissinnen sowie durch vorhandene finanzielle Mittel wurden die Klöster zu wichtigen Zentren der barocken Kunst in Schlesien. Ein reich verzierter Abtstab aus Grüssau, ein Ornat und eine Mostranz der Äbtissin Katharina von Würben Pawłowska aus Trebnitz, ein Portrait eines Meisters der Kreuzherren mit dem Roten Stern aus Breslau sowie zwei Portraits der Zisterzienseräbte aus Groß Rauden zeugen von dieser Pracht.

Abteilung 6 – Kirche

tn_KircheDie Kirche ist nicht nur das Zentrum eines Klosters, sondern auch dieser Ausstellung. Verschiedene kostbare Exponate können hier bestaunt werden. Mittelalterliche Bauplastik und einige hervorragende Beispiele schlesischer Goldschmiedekunst bilden das Seitenschiff der nachempfundenen Kirche. Im Chorbereich ist ein Bozzetto ausgestellt, eine plastische Vorlage des Hauptaltars der Mariä Himmelfahrt-Propsteikirche in Troppau. Dieser wird von einigen wertvollen Paramenten aus Grüssau, Breslau und Rauden umgeben. Darunter ein Nelkenornat aus dem Kloster Grüssau von 1792. An einem Antependium, einem textilen Schmuck für den Unterbau eines Altars, aus dem Kloster Liebenthal, lässt sich besonders gut die bewegte Geschichte vieler schlesischer Klöster nachvollziehen. Das Antependium wurde von den in Liebenthal ansässigen Benediktinerinnnen angefertigt. Als das Kloster nach der Säkularisation von den Ursulinen übernommen wurde, nutzte man auch das Antependium weiter. Nach dem Zweiten Weltkrieg brachten sie es dann auf ihrer Flucht mit nach Nordrhein-Westfalen.

Auch Musikliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. Nehmen Sie auf unseren Kirchenbänken Platz und lauschen Sie einigen ausgewählten Klängen schlesischer Orgeln.

Abteilung 7 – Kreuzgang zweiter Teil

tn_Kreuzgang2_Heilige2Der zweite Teil des Kreuzgangs thematisiert drei wichtige Bereiche der Frömmigkeitskultur, die für das klösterliche Leben ab dem 17. Jahrhundert bedeutend waren: Es sind der Kreuzweg, die Wallfahrt und die Heiligenverehrung. Die Heiligenverehrung wurde von einigen Ordensgemeinschaften im Volk gezielt verbreitet, um das katholische Glaubensleben zu erneuern. Besonders wertvolle Exponate sind hier zwei Holzskulpturen aus den Beständen des Erzbischöflichen Diözesanmuseum in Kattowitz, die aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammen. Der Kreuzweg ist eine Gebetsform, bei der an das Leiden Jesu erinnert wird. Zwei Ölgemälde aus dem 18. Jahrhundert, die sich im ehemaligen Kloster Rauden befinden, stehen hier stellvertretend für diese Gebetsform. Außerdem entstanden in ganz Schlesien zahlreiche Marienwallfahrtsorte, die häufig mit dem Wirken der Orden verbunden sind und hier vorgestellt werden.

Abteilung 8 – Wirtschaft

tn_Wirtschaft_WaldDetailliert und liebevoll gestaltet, soll der Wirtschaftsteil dem Besucher einen Eindruck vermitteln, welche wirtschaftliche Bedeutung die Klöster in Schlesien hatten. Der Besucher erfährt, welche Tiere in schlesischen Klöstern gezüchtet und welche Getreide-, Gemüse- und Kräutersorten in den Klostergärten angebaut wurden. Darüber hinaus werden einige Objekte aus dem Mittelalter und aus der frühen Neuzeit präsentiert, die aus archäologischen Ausgrabungen im ehemaligen Minoritenkloster Loslau in Oberschlesien stammen und sich heute im dortigen Museum befinden.

Abteilung 9 – Klostergarten

Schon im St. Gallener Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert ist ein Klostergarten verzeichnet. Er erfüllt drei Funktionen: Als Nutzgarten sicherte er die Versorgung der Mönche mit Lebensmitteln. KlostergartenIm Kräutergarten wuchsen Heilpflanzen, aus denen die Mönche Arzneien herstellten. Die Schönheit des blühenden Gartens lud ein zur Versenkung im Gebet und zur Erholung. Im Außenbereich des Oberschlesischen Landesmuseum finden Sie einen Klostergarten, der sich an der Funktion und Symbolik der großen Mittelalterlichen Klostergärten orientiert. Insgesamt 24 Kräuter, ein Apfelbaum und ein Himbeerstauch wachsen hier. Eine Klotzbeute können Sie ebenfalls bestaunen. Ein Stück eines ausgehölten Baumstammes diente Bienen als künstliche Behausung und sollte sie in die Klostergärten locken.

Abteilung 10 – Säkularisation

Zu den ersten Klosteraufhebungen kam es 1782/83 im Rahmen der sog. Josephinischen Reformen durch den österreichischen Kaiser Joseph II. Davon betroffen waren auch Klöster in Österreichisch-Schlesien. Der preußische Teil Schlesiens blieb zunächst unberührt.

tn_Saekularisation_BruchIn Folge der Napoleonischen Kriege verlor jedoch Preußen die Hälfte seines Staatsgebietes und musste hohe Entschädigungen an Frankreich zahlen. König Friedrich Wilhelm III. war auf neue Geldquellen angewiesen. Die Regierung versuchte, mit der Veräußerung des Vermögens aus schlesischen Klöstern die Staatskasse aufzufüllen. Der König wollte damit aber auch die Macht und den Einfluss der katholischen Kirche in Preußen einschränken. Der König berief eine sechsköpfige Haupt-Säkularisations-Kommission ein, um die Klosteraufhebungen zu koordinieren.

Die Kommission beauftragte unter anderem Johann Gustav Gottlieb Büsching, den Verlauf der Enteignungen persönlich zu inspizieren. Er wurde so zur Hauptfigur dieses Geschehens.

An den Beispielen Breslau und Troppau werden hier die Geschehnisse und Folgen dieser Ereignisse näher beleuchtet. Die Abschrift der Brautbriefe Büschings verdeutlicht den Verlauf der Klosteraufhebungen. Büsching schrieb auf seiner Reise durch die schlesischen Klöster täglich einen oder sogar mehrere Briefe an seine Braut Karoline, die vor dem Zweiten Weltkrieg zu einer Edition zusammengefasst und veröffentlicht wurden.

Abteilung 11 – 19. und 20. Jahrhundert

tn_19JahrhundertWas wurde aus den schlesischen Klöstern nach der Säkularisation? Diese Frage müsste für jedes Kloster einzeln beantwortet werden und so können nur einige exemplarisch genannt werden. Leubus wurde zur ersten Heilanstalt für psychisch Kranke in Schlesien, die Wirtschaft wurde als Pferdegestüt genutzt. Rauden und Heinrichau gingen in herzogliche Hände. Das Kloster Wahlstatt bei Liegnitz wurde zur preußischen Kadettenanstalt umfunktioniert. In zahlreiche Klöster konnten erst nach Jahrzehnten wieder Ordensgemeinschaften einziehen. In den meisten Fällen waren es andere Kongregationen als vor der Säkularisation (etwa Benediktiner in Grüssau, Borromäerinnen in Trebnitz und im oberschlesischen Wiese bei Oberglogau). Nur selten wurden die Klöster von denselben Ordensgemeinschaften wieder bezogen (etwa Franziskaner in Oppeln). Vielfach wurden nur die Klosterkirchen als Pfarrkirchen religiös weiter genutzt, während die Konventsgebäude anderweitig genutzt wurden (bspw. Dominikaner- und Dominikanerinnenorden in Ratibor, Czarnowanz, Loslau, Rauden)

tn_19Jahrhundert_UrsulinenVor allem die karitativ tätigen Orden erlebten in dieser Zeit eine neue Blüte. Sie waren die einzigen Orden, die von den Klosteraufhebungen verschont blieben. Einen besonderen Platz nehmen hier die Barmherzigen Brüder ein, die vor allem in der Krankenpflege tätig waren. Dazu kamen zahlreiche Ordensneugründung, wie etwa die der Borromäerinnen oder Elisabethanerinnen.

Die nächste Zäsur erlebten die schlesischen Klöster nach dem Zweiten Weltkrieg. Auch die deutschen Ordensgeistlichen mussten Schlesien verlassen. Einige Ausstattungsgegenstände konnten sie auf ihrer Flucht mitnehmen. Besonders interessant ist hier das Heinrichauer Vortragekreuz aus dem 17. Jahrhundert. Es gehörte der Familie Henckel von Donnersmarck. Auf der Flucht fiel es zweimal vom Flüchtlingswagen. Als Erinnerung an das schwere Schicksal der Flüchtlinge wurden die dabei entstandenen Beulen nicht ausgebessert. Heute gehört es der Zisterzienserabtei Heiligenkreuz im Wienerwald.

Abteilung 12 – Heute

tn_HeuteWie sieht die schlesische Klosterlandschaft heute aus? Was befindet sich heute in den Klöstern? Dies kann der Besucher an einer digitalen Bilderwand selbst herausfinden. Das Internetprojekt „Weg der Zisterzienser“ bietet einen Einstieg für all diejenigen, die selbst einmal auf den Spuren der Zisterzienser in Schlesien wandeln möchten. Das Kloster Rauden wird momentan renoviert. Dort entstehen ein Bildungszentrum und das neue Diözesanmuseum des Bistums Gleiwitz. Auch dieses Projekt wird vorgestellt. Und was ist Ihre ganz persönliche Meinung zum Thema? Glauben Sie? Welche Rolle spielt der Glaube in unserer heutigen Gesellschaft? Welche Rolle spielen die Klöster heute? Welche Rolle spielt die Kirche heute? Wir freuen uns über Ihren Beitrag!

Anlagen:
 Bibliographie Herrenlos.pdf [Auswahl] 46 Kb