Der Schauplatz der ersten Geschichte ist ein authentisch eingerichteter Gastraum einer polnischen Milchbar, in dem Oberschlesien mit allen Sinnen erlebt werden kann. Sprache und Dialekt, Esskultur und Fußball sowie Gesellschaft und Politik tauchen dort auf unterschiedliche Weise auf. Die Teams, bestehend aus zwei bis sechs Personen, haben insgesamt sechzig Minuten Zeit, um Aufgaben zu bewältigen, die sie nur durch das Aufspüren, Zusammenfügen und Übersetzen versteckter Botschaften lösen können. Im Raum gibt es sowohl analoge als auch digitale Elemente – Augmented Reality trifft auf gängige digitale Tools, Schrankschlösser sind zu knacken, alte Telefone zu bedienen. Anfassen ist ausdrücklich erwünscht. Zur Unterstützung erhalten die rätselfreudigen Journalistinnen und Journalisten einen Aluminium-Hartschalenkoffer. Die Spielenden, die als Medienvertreterinnen und Medienvertreter die oberschlesische Hauptstadt Kattowitz besuchen, werden per Tablet von ihrem Chefredakteur begleitet. Er hilft aus der Ferne, wo er kann, und steuert die Gruppe, wenn nötig.
Der Preis von 12 Euro pro Person beinhaltet den Zutritt zu allen Ausstellungen des Museums. Der Raum ist für Gruppen von zwei bis sechs Personen geeignet. Die Escape Rooms haben keine Altersbeschränkung, aber aufgrund der Schwierigkeit empfehlen wir ein Mindestalter von 9 Jahren in Begleitung von Erwachsenen oder älteren Geschwistern. Ab 16 Jahren sind die Escape Rooms auch ohne Begleitung von Erwachsenen spielbar.
Nach dem Erfolg des ersten Escape Rooms laden wir zu den nächsten Silesia Challenges ein. In „Opas Stube“ können Besucherinnen und Besucher nun ein weiteres neues Szenario rund um Oberschlesien spielerisch erkunden. Die Teams betreten einen rustikal anmutenden Raum, in dem es an den Wänden und in alten Vitrinen und Holzkisten verschiedene Rätsel zu entdecken und noch mehr Schlösser zu knacken gibt. Die Aufgaben zu den Themen Bergbau, Kindheit, schlesische Persönlichkeiten und Geschichte sind jetzt etwas kniffliger und Escape Room-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten. In nur einer Stunde müssen die Teams, bestehend aus zwei bis sechs Personen, ihre Mission beenden und die Zeitkapsel öffnen. Mit Hilfe eines Tablets erhalten sie Anweisungen und Tipps, um das Ziel zu erreichen, doch das wird nicht einfach sein…
„Silesia Challenges“ wurde entwickelt im Rahmen von dive in. Programm für digitale Interaktionen der Kulturstiftung des Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
Nähere Informationen erhalten Sie bei der Projektleiterin Katarzyna Lorenc unter lorenc@oslm.de und (0) 2102 965-233.