Gemälde von Bertamaria Reetz 2003–2005
Im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Bertamaria Reetz steht der Mensch. Den zumeist großformatigen dunklen Gesichtslandschaften und Aktdarstellungen sind existenzielle Grenzerfahrungen der Künstlerin vorausgegangen. Optimismus strahlt heute im Leuchten ihrer Kinderbilder.
Durch den aus Oberschlesien stammenden Maler und Komponisten Rudolf Halaczinsky wurde Bertamaria Reetz, geboren 1952 in Ripsdorf/Eifel, in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre in die Malerei eingeführt. Von 1986 bis 1991 studierte die bekennende Rheinländerin Kunst und Malerei bei Antonin Málek und Rainer Aring in Köln sowie bei Ulf Meyer im Campo dell’Altissimo in Italien. Daran schloss sich bis 1994 ein Studium an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professor Siegfried Cremer an.
In zahlreichen Einzelausstellungen, hauptsächlich im Rheinland, aber auch in Frankreich, Italien und Polen, hat Bertamaria Reetz ihr Werk präsentiert. Jetzt stellt das Oberschlesische Landesmuseum in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Siegburg Arbeiten der vielseitigen Künstlerin aus den letzten drei Jahren vor.
Katalog zur Ausstellung:
Das Wesentliche – Bertamaria Reetz. Malerei 2003–2005, Ausstellung und Katalog: Gert Fischer, Albrecht Tyrell, Bertamaria Reetz, Ratingen: Oberschlesisches Landesmuseum / Siegburg: Stadtmuseum 2006, 40 S., zahlr. Abb. 10,00 € 7,50 €