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25.10.2015 Ausstellungseröffnung Made in Kattowitz

Made in Katowice webAm 25. Oktober 2015 um 15 Uhr lädt das Oberschlesische Landesmuseum herzlich zur Eröffnung der Sonderausstellung „Made in Kattowitz“ zum 150-jährigen Stadtjubiläum von Kattowitz in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Kattowitz ein.

Schirmherr der Ausstellung ist der Stadtpräsident von Kattowitz Dr. Marcin Krupa.

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky vom Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen richtet als Vertreter der Landesregierung ein Grußwort an die Gäste. Es sprechen weiterhin die beiden Museumsdirektoren: Dr. Jacek Siebel vom Historischen Museum Kattowitz/Museum Historii Katowic und Dr. Stephan Kaiser vom Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen.

Was verbindet das als schlesisches Designsymbol einst hochgelobte „Giesche”-Porzellan mit den Brillen aus dem Optikwerk „J. Wyk“, dem Kinderschaumbad „Bambi“ und der „Nivea“-Creme? Es sind alles Produkte von Kattowitzer Firmen, genauer gesagt: Beispiele für die reichhaltige Produktion von Firmen des heutigen Katowice.

Kattowitz – für viele ist das noch immer eine typisch oberschlesische Industriestadt mit Fördertürmen, rauchenden Schloten und verrußten Bergarbeitersiedlungen. Doch das Bild der schlesischen Woiwodschaftshauptstadt hat sich gewandelt. Die Stadt feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Jubiläum. Diesem wichtigen Ereignis kommt in Schlesien große Aufmerksamkeit zu. Das OSLM nimmt dies zum Anlass für eine Ausstellung, die die Entwicklung zur urbanen Großstadt aufzeigt.

Die Gastausstellung aus dem Historischen Museum der Stadt Kattowitz entwirft ein neues und unbekanntes Bild der Stadt jenseits aller gängigen Klischeevorstellungen. Denn in Kattowitz wurden viele Spitzenerzeugnisse aus anderen Industriezweigen produziert. „Made in Kattowitz“ – das ist ein Gütesiegel für Qualitätsprodukte, wie Porzellan aus dem Porzellanwerk Giesche, später Bogucice, Fahrräder der weltweit bekannten Firma „Ebeco“, Brillen, Ferngläser, Fotoapparate, Mikroskope und andere optische Produkte von Johann Wyk und seiner Fabrik „IWOKA und Glühbirnen der noch heute existierenden traditionsreichen Glühbirnenfabrik „Helios“. Weltweit bekannt ist die Marke „Nivea“. Auch dafür gab es eine polnische Produktion bei der Pebeco Wytwórnia Specyfików Beiersdorfa“, die das berühmte „Hansaplast“, „Nivea“-Creme und Babypuder herstellte.

Ein Projekt des KVSM – Kulturvereins für Schlesien und Mähren e.V., gefördert von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, Warschau

Sonderausstellung zum 150-jährigen Stadtjubiläum von Kattowitz

in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Kattowitz

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