Oberschlesisches Landesmuseum

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Ausstellung ‚Oppelner Gesichter‘ eröffnet

EÖ Trachten MWO 1Das war heute eine schöne und gelungene Eröffnung der neuen Ausstellung „Oppelner Gesichter. Leute von heute in Trachten von gestern“. Unsere Gäste aus dem Oppelner Partnermuseum, dem Muzeum Wsi Opolskiej (MWO), Jarosław Gałęza und Kuratorin Magdalena Górniak-Bardzik, trugen passenderweise Oppelner Trachten. Zwei Damen von der Landsmanschaft der Oberschlesier in Gelsenkirchen waren gleichfalls in Oppelner Tracht nach Ratingen gekommen. So bleibt Brauchtum lebendig, ohne den Eindruck von Volkstümelei zu erwecken. Dem entgegen wirkt auch das frische und ungewöhnliche Konzept der Ausstellung. Für die Präsentation der vom Museum des Oppelner Dorfes gestalteten Schau bei uns im OSLM gab es viel Lob von Museumsdirektor Gałęza, der kurz in die Ausstellung einführte. Zuvor hatte die NRW-Landtagsabgeordnete Marie-Luise Fasse in ihrer Funktion als Vorstandsvorsitzende unserer Trägerstiftung die Gäste begrüßt und dabei die Bedeutung der internationalen Kooperationen des OSLM hervorgehoben. Auf diese Weise können Projekte wie die aktuelle Sonderschau unkompliziert und schnell realisiert werden. Ein Grußwort sprach auch Ratingens Bürgermeister Klaus Konrad Pesch, der als SHOS-Vorstandsmitglied unserem Haus sehr verbunden ist. Beeindruckt sei er gewesen, als er erfahren habe, dass das Oppelner Partnermuseum über 1.000 Exponate in seiner Trachtensammlmung besitzt. OSLM-Direktor Dr. Stephan Kaiser fasste das Gesagte abschließend zusammen. EÖ Trachten MWO 2„Der lebendige und intensive Austausch mit unseren schlesischen Partnern kostet viel Arbeit, Zeit und selbstverständlich auch Geld“, so Kaiser. In Zahlen lasse sich das so ausdrücken: 142 Treffen, fünf davon beim MWO, mit dem das OSLM nicht nur die aktuelle Trachtenausstellung sondern auch eine Schau zu Schrotholzkirchen und Ostereiern reaslisiert hat. Das ist doch eine gute Bilanz. Davon profitieren vor allem die Gäste, die heute viele neue Impressionen aus der beziehungsreichen Ausstellung mit nach Hause nehmen konnten.

Die Ausstellung ist noch bis zum 19. Februar 2017 im OSLM zu sehen. Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

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