Oberschlesisches Landesmuseum

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Neuausschreibung Kulturreferentenstelle

Neuausschreibung Kulturreferentenstelle
Nur scheinbar unscheinbar

Es hätte wieder mal eine Gabe zum Stiftungstag der Stiftung Haus Oberschlesien sein können, die am Barbaratag 1970 gegründet wurde. Doch so kam die Post aus Berlin erst am Nikolaustage an. Mit der Unterschrift unter die Verwaltungsvereinbarung zwischen der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Stiftung Haus Oberschlesien ist der Weg für die Anstellung eines Kulturreferenten/In für Oberschlesien frei. Bei seiner Unterschrift und dem Siegeln des Dokumentes bemerkte Direktor Stephan Kaiser: „Dies ist ein wichtiger Akt: Zur Landesförderung für das Landesmuseum tritt die projektgebundene Bundesförderung für zusätzliche kulturvermittelnde Aufgabenwahrnehmungen über Ratingen hinaus“. Was also ein scheinbar unscheinbarer Verwaltungsakt ist, wird sich in Wirklichkeit als ein Meilenstein hin zur intensivierten kulturellen Breitenarbeit erweisen. Auf unserer Homepage in der Rubrik „über uns“ mit Stellenangeboten ist nun die neue Stelle für einen hauptamtlichen Mitarbeiter bzw. eine Mitarbeiterin ausgeschrieben. Das Anforderungsprofil ist hoch, was nicht als Hürde zu missverstehen, sondern als hochwertiger auszufüllender Gestaltungsauftrag zu begreifen ist. Dienstort wird Ratingen bei Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen sein. Dort ist das Oberschlesische Landesmuseum die Arbeitsstätte. Ausgehend von den reichhaltigen Erfahrungen, Kontakten und Projekten dieses Landesmuseums lassen sich viele Projekte begleiten, iniziieren und durchführen. Das Instrumentarium des Kulturreferenten für Oberschlesien wird nicht neu zu erfinden sein. Seit Jahren gibt es die bewährte Funktionsstelle beim Schlesischen Museum in Görlitz. Doch der Bildungsbereich in Deutschland, das Organisationsgeflecht in den polnischen Woiwodschaften Schlesiens sowie die grenzüberschreitende Wahrnehmung der schlesischen Landesteile in Tschechien bieten für neue Vorhaben unbegrenzte Möglichkeiten. Um dafür Ideen umzusetzen, braucht es nun die „richtige“ Persönlichkeit. Ihr werden Betreuung, Begleitung und finanzieller Bearbeitung obliegen. Jetzt startet also die Suchphase. Ambitionierte, befähigte, interessierte und motivierte BewerberInnen mit internationaler Projekterfahrung sollten sich also rasch die Ausschreibung ansehen und können sich bis zum 22. Januar 2017 bewerben. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Doch da Kulturarbeit auf Kontinuität setzt und Kreativität auch längere Zeiträume füllt, so ist bei erfolgreicher Tätigkeit die Fortsetzung sicherlich von allen Beteiligten gewünscht.

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