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7. Wasserturm in Lauban

Wassertürme gehörten vor allem in der Blütezeit der Dampflokomotiven zur Grundausstattung an den Bahnhöfen. Sie dienten als Vorratsbehälter für Trink- und Betriebswasser. Je größer und höher der Turm, desto höher Druck und desto schneller floss das Wasser durch die Rohre. Nur so war es möglich, den Tender einer Dampflok schnell mit Wasser zu füllen. Dazu wurden große Wasserkräne benötigt, die – je nach Bahngesellschaft – unterschiedlich konstruiert sein konnten. Da die Dampfmaschinen der Lokomotiven einen hohen Wasserverbrauch hatten, mussten auf längeren Strecken Wassertürme in regelmäßigen Abständen gebaut werden. Heutzutage sind nur vergleichsweise wenige von diesen außergewöhnlichen Bauwerken erhalten geblieben. Auf dem Bild ist der Wasserturm in Lauban (poln. Lubań) zu sehen. Der Keilbahnhof Lauban verbindet die Linien nach Görlitz, Kohlfurt und Hirschberg.

In der Ausstellung ‚Schlesische Bahnwelten: 175 Jahre Modernität und Mobilität’ wird die Funktion der Wassertürme und anderer Bahnbauten erläutert.

20 Lauban Wasserturm Homepg