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12. Tenderlokomotive T12

Die preußische Heißdampflok T12 wurde ab 1902 von der Union-Gießerei in Königsberg produziert und ursprünglich bei der Berliner Stadt- und Ringbahn eingesetzt. Anschließend bauten sie auch andere Firmen wie Borsig oder die Linke-Hofmann-Werke für den Einsatz in Deutschland, aber auch in Polen, Belgien oder Frankreich. Die Personenzuglokmotive war vor allem für kurze Strecken prädestiniert, da die leistungsstarke Maschine eine schnelle Kesselerschöpfung und nur eine kleine Wasserreserve hatte. Mit der zunehmenden Elektrifizierung kam diese 12 m lange und 16 t schwere Lok vermehrt bei Rangierarbeiten zum Einsatz.

Die preußische T12 war später als Baureihe 74 der Deutschen Reichsbahn und als OKi2 der polnischen PKP bekannt. Von den rund 1.450 produzierten Loks sind heute nur noch drei Stück erhalten – zwei davon in deutschen Museen und eine bei unserem Partner, dem Industrie- und Eisenbahnmuseum in Königszelt.

Dieses über 12 kg schwere und einen halben Meter lange Modell stammt aus dem Bestand des Deutschen Technikmuseums in Berlin und wird im OSLM im Rahmen der Sonderausstellung ‚Schlesische Bahnwelten’ zu sehen sein. Unsere Besucher können sich ab dem 2. April auch auf eine reiche und bunte Präsentation von vielen H0 Modellen freuen.

Sammlung: Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

Dampflokmodell SDT Berlin aklein