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Angebote zur Sonderausstellung „Schaukelpferd und Zinnsoldaten“

Kinder und Jugend„Schaukelpferd und Zinnsoldaten.
Kindheit und Jugend in Schlesien“

Vermittlungsprogramm zur Sonderausstellung (bis 10. Mai 2020)

Kindheit heute, vor 50, 100 oder sogar 200 Jahren – die Unterschiede könnten kaum größer sein. Was ist Kindheit? Was oder wer gehörte damals zum Leben eines Kindes dazu? Auf welche Weise haben Familie, Umfeld, Religion, Gesellschaft und Politik das Leben von Kindern beeinflusst? Die Ausstellung „Schaukelpferd und Zinnsoldaten. Kindheit und Jugend in Schlesien“ zeigt, wie sich das Leben der Kinder im Laufe der letzten Jahrhunderte verändert hat. Dargestellt wird anhand von Fotografien, Spielzeugen, diversen Büchern und vielen weiteren Objekten der Alltag der Kinder. Zudem werden besondere Feste wie Kommunion oder Konfirmation oder aber prägende Umstände wie die zwei Weltkriege, Flucht, Vertreibung oder das Leben im Kommunismus näher beleuchtet.

Begleitend zur Sonderausstellung wurde ein Programm mit vielfältigen fächerübergreifenden Schwerpunkten für alle Jahrgangsstufen und Schulformen ab dem Vorschulalter entwickelt. Die einzelnen Angebote dauern 1 ½ – 2 Stunden. Enthalten ist eine Führung durch die Ausstellung mit vertiefendem Teil, in dem die Teilnehmer/Innen in kleinen Gruppen oder individuell arbeiten und dadurch die Inhalte der Führung praktisch oder kreativ umsetzen bzw. festigen können.

Vermittlungsprogramm für Grundschulen und weiterführenden Schulen

Kindheit 6webSchaukelpferd und Zinnsoldaten: Kindheit früher und heute

Angebot für die Kulturstrolche
Vorschule bis 4. Klasse

Wie war es vor über 100 Jahren aufzuwachsen? Wie war die Erziehung in den Familien? Welche Rechte und Pflichten hatten Kinder und Jugendliche? Wie war die Schule und was haben sie in ihrer Freizeit gemacht? Das alles finden wir gemeinsam heraus. Anschließend kann man zwischen drei verschiedenen praktischen Teilen auswählen: Entweder kann das Lieblingsspielzeug aus der Ausstellung mit Kreide nachgemalt werden, wir lernen zusammen die Sütterlinschrift oder basteln unser eigenes Spielzeug, das sogar mit nach Hause genommen werden darf. Das Lieblingsspielzeug oder Klassenmaskottchen darf gerne mitgebracht werden.


Spielzeug früher und heute

1. bis 4. Klasse

Spielzeuge mag doch jedes Kind gerne. Aber wie werden Spielzeuge hergestellt und hat auf welche Weise hat sich diese Produktion über die Jahre verändert? In der Ausstellung schauen wir uns verschiedene Spielzeuge an. Einige sind teilweise über 100 Jahre alt. Andere stammen aus der Kriegszeit oder wurden von einem Handwerker oder in einer Fabrik hergestellt. Zum Abschluss werden wir selber zum Spielzeughersteller, indem wir unser eigenes Puppenhaus bauen mit allem was dazugehört: Puppen, Möbel, Geschirr oder auch dem eigenen Wagen. Der Phantasie ist keine Grenze gesetzt.


puppenhaus webTypisch Mädchen, typisch Junge:
Rollenbilder im 19. und 20. Jahrhundert

ab der 5. Klasse

Wie und womit haben Jungen und Mädchen vor mehr als 100 Jahren gespielt? Was haben sie gelernt und wie wurden sie jeweils ausgebildet? In der Ausstellung erfahren die Schüler, dass Mädchen und Jungen durch Spielzeug und Kinderliteratur sowie durch Schule und Familie auf ihre späteren Aufgaben im Erwachsenenalter festgelegt wurden. Zeittypische Rollenkonzepte werden vorgestellt und kritisch hinterfragt. Dazu wird in einem praktischen Teil ein Bogen zur Gegenwart gespannt und im Gespräch finden wir heraus, was sich bis heute geändert hat und was nicht.

Kriegskindheiten

ab der 9. Klasse

Der Erste und Zweite Weltkrieg sowie deren Folgen haben das Leben vieler Kinder stark geprägt. Dazu zählen Angriffe, Angst, Hunger, Verluste und Propaganda. In der Ausstellung erfahren die Schülerinnen und Schüler, wie das Leben und die Erziehung der Kinder und Jugendlichen in Zeiten des Krieges aussah. Im anschließenden, vertiefenden Teil werden diverse Objekte aus der Zeit näher untersucht und ihr “propagandistischer Nutzen“ herausgearbeitet.

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