7,00 €
Muzeum w Rybniku, Rybnik 2009, ISBN 978-83-925981-8-3 Inhaltsverzeichnis:7 Vorwort / 7 Anfänge – das Mittelalter / 9 Neuzeit (bis 1788) / 19 Rybnik vom Ende des 18. Jh. bis 1945 / 37 Auf dem Weg zur Hauptstadt der Region (1945–1989) / 71 Schlusswort / 105 Bibliographischer Leitfaden / 106 Kalendarium der Stadtgeschichte / 109 Quellenverzeichnis der Illustrationen / 118 Verzeichnis polnischer und deutscher geografischer Namen /119 VorwortVergangenheit und Geschichte einer jeden Stadt erwecken Interesse. Wir entdecken Schicksale der Orte und ihrer Bewohner, indem wir zu den erscheinenden Veröffentlichungen greifen. So ist es auch mit Rybnik. Die gesellschaftlichen und politischen Turbulenzen gestalteten sein Schicksal so, dass die Geschichte unserer Stadt heute, am Anfang des 21. Jh. lediglich in vier Veröffentlichungen (von F. Idzikowski, A. Trunkhardt, E. Drobny und in der Arbeit unter Redaktion von J. Walczak) gesammelt ist. Die letzte von ihnen entstand vor über zwanzig Jahren. Sie wurde in den Zeiten der Zensuraufsicht geschrieben und stellte die Geschichte Schlesiens und Rybniks nur in einem Farbton dar. Eine synthetische und objektive Beschreibung der Vergangenheit der Stadt ist außerordentlich schwierig. Sie erfordert langjährige Forschungsarbeiten. Mit Rücksicht auf den bestehenden Bedarf an einer kurzen Systematisierung der Geschichte der Stadt entschlossen wir uns. Vor fast 80 Jahren entstand eine ähnliche Ausarbeitung. Sie wurde von Pater Emil Drobny verfasst, dem Forscher der Vergangenheit von Rybnik und seiner Umgebung. Ein kleines Büchlein umfasste etwa zwanzig Seiten und beschrieb in einigen Kapiteln kurz und bündig das Schicksal der Stadt, ihre Entwicklung, die Einrichtungen und die bestehenden Bauobjekte. Für die damaligen Einwohner der Stadt, insbesondere für diejenigen, die in den 1920er und 1930er Jahren aufgewachsen waren, war das die einzige kurze Ausarbeitung gewesen, die Auskünfte über die vergangenen Epochen bot. Die vorliegende Veröffentlichung ist eine Anknüpfung an diese Arbeit und soll ein möglichst kompaktes Vademekum der Stadtgeschichte bieten; dabei sollen Ergebnisse neuster Forschungsarbeiten sowie die Tatsache zum Ausdruck kommen, dass man heutzutage über vieles offen sprechen darf. Für einen Leser, ob es sich um einen Einwohner Rybniks oder einen Gast handelt, wird sie einen übersichtlichen Vortrag darstellen, der in einigen chronologisch geordneten Kapiteln untergebracht und durch Randbemerkungen und Fotografien bereichert ist. Übersichtlichkeitshalber entschlossen wir uns, auf den wissenschaftlichen Apparat zu verzichten. Ein wissbegieriger Leser sollte zu der kurzen bibliographischen Übersicht und zu den in zusätzlichen Verweisungen im Text genannten Werken greifen, wo er sein Wissen zum dargelegten Thema erweitern kann. Das vorliegende Band ist eine Übersetzung „Zarys dziejów Rybnika (do 1989 r.)“ der Veröffentlichung aus dem Jahr 2008. Die Ortsnamen werden nur beim Erscheinen ins Deutsche übersetz. Bogdan Kloch und Dawid Keller
Oberschlesisches Landesmuseum
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