Oberschlesisches Landesmuseum

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Wanderausstellung zu schlesischen Klöstern erstmals in Deutschland

Saek AbtRenner klDie OSLM-Wanderausstellung zur Klostergeschichte Schlesiens „Herrenlos – Schlesische Klöster zwischen Aufhebung und neuer Berufung“ ist 2016 erstmals auch in Deutschland zu sehen:

Die erste Station ist das Roncalli-Forum in Karlsruhe vom 4. März bis April 2016

Schlesien kann als eine Klosterlandschaft aufgefasst und betrachtet werden. Das christliche Leben ist dort nicht ohne Klöster und Stifte vorstellbar. Zahlreichen Ordensgemeinschaften verdankt die Region eine beachtliche mittelalterliche Entwicklung, nicht nur im religiösen Bereich. Beginnend mit der hochmittelalterlichen Landeserschließung und über die Gegenreformation hinausreichend haben die Klöster Schlesien geprägt. Mit den Aufhebungen in den habsburgischen und preußischen Landesteilen hat sich vieles verändert, wurde unterbrochen und doch wieder neu begonnen. Eine weitere Zäsur bewirkte der Zweite Weltkrieg.

Diese umfangreiche Thematik griff das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen in einer großen Ausstellung auf, die vom 16. Mai bis 17. Oktober 2010 gezeigt in Ratingen gezeigt wurde. Anlass war der 200. Jahrestag der Klosteraufhebung in Preußisch-Schlesien, die mit dem Säkularisationsedikt vom 30. Oktober 1810 angeordnet und am 19. November 1810 offiziell verkündet wurde. An diesem Zeitpunkt wird die Ausstellung in der Partnerregion Schlesien (Kloster Rauden/Rudy) zu sehen sein. Weitere Informationen zur Ratinger Ausstellung finden Sie hier.

Die daraus entstandene Wanderausstellung spannt einen großen Bogen über die Rolle der Stifte und Orden auf die kulturelle und religiöse Entwicklung Schlesiens, die Zäsuren im Verlauf der Jahrhunderte und die Wirkung bis in die Gegenwart werden würdigend behandelt.

Weitere Informationen zum Ausstellungsort finden Sie hier.

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