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Die Breslauer Linke-Hofmann-Werke / Lieferliste der Breslauer Linke-Hofmann-Werke

Die Breslauer Linke-Hofmann-Werke / Lieferliste der Breslauer Linke-Hofmann-Werke

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Artikelnummer: 213 Kategorie:
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Die Breslauer Linke-Hofmann-Werke. Die Eisenbahnfahrzeuge des bedeutendsten schlesischen Herstellers
Hrsg.: Oberschlesisches Landesmuseum der Stiftung Haus Oberschlesien
Texte: Stephan Kaiser; Layout: Melanie Mehring; Ratingen, 2017
SCHRIFTEN DER STIFTUNG HAUS OBERSCHLESIEN Archivreihe, Band 6

Lieferliste der Breslauer Linke-Hofmann-Werke
Hrsg.: Oberschlesisches Landesmuseum der Stiftung Haus Oberschlesien
Fabriknummernliste: Ingo Hütter (Stand: 19.11.2017)
Oberschlesisches Landesmuseum (Ratingen), Ratingen, 2018
SCHRIFTEN DER STIFTUNG HAUS OBERSCHLESIEN Archivreihe, Band 7

Katalog LHW Umschlag webLieferliste Titel klBeide Publikationen sind beim Oberschlesischen Landesmuseum der Stiftung Haus Oberschlesien erschienen. Sie befassen sich mit den Linke-Hofmann-Werken in Breslau. Der Bildband sowie die separate Broschüre mit den Fabriknummern sind als eine Einheit zu sehen, da so zu den Abbildungen die Verwendung der jeweiligen Lokomotive festgestellt werden kann.

Die Linke-Hofmann-Werke in Breslau gingen 1912 aus dem Zusammenschluss örtlicher Maschinen- und Fahrzeugfabriken hervor. Sie waren bis 1945 ein bedeutender deutscher Produzent von Schienenfahrzeugen. Die Werkgeschichte steht beispielhaft für die innovative Industrieproduktion in der schlesischen Provinzhauptstadt Breslau während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Auf 176 Seiten und mit über 300 Abbildungen präsentiert der Katalog insbesondere die Linke-Hofmann-Produktion von Dampflokomotiven. Gezeigt wird darüber hinaus auch eine repräsentative Auswahl an normal und schmalspurigen Personen- und Güterwagen.

In dem Bildband dominieren die Lokomotiven. Es darf jedoch nicht übersehen werden, dass der Waggonbau die deutsche Schienenfahrzeugproduktion in Breslau in allen Phasen ihrer etwas über 100-jährigen Geschichte sowohl hinsichtlich der Anzahl als auch der Bedeutung für den unternehmerischen Erfolg geprägt hat. Berühmtheit jedoch ließ sich mit Güterwagen kaum, mit Personenwagen schon eher, aber sehr wohl mit komplizierten Dampflokomotiven erlangen. In den Linke-Hofmann-Konzern wurde die Lokomotivproduktion vor allem durch eine der Vorgängergesellschaften des Unternehmens, die Ruffersche „Maschinenbauanstalt Breslau“, eingebracht.

Da die Werks- und Betriebsnummern für den Eisenbahnfreund besondere Bedeutung haben, gibt es hierzu eine separate Broschüre, entsprechend dem gegenwärtigen Kenntnisstand der LH-Produktion bzw. deren Vorgänger. Jede Lokomotive und jeder Waggon bekam ein Typenschild. Diese Gussstücke aus Eisen bzw. Nichteisenmetall waren je nach Epoche und Hersteller
unterschiedlich gestaltet. Sie sind gefragte Sammlerstücke.

Das Register bildet einen Querschnitt aus verschiedenen Sammlungen ab. Auf den Spuren der produzierten Breslauer Dampfloks hat es verdienstvollerweise Ingo Hütter übernommen, eine Übersicht auf der Basis der Werksnummern zu erstellen und mit Einzelheiten anzureichern. Diese Schrift ergänzt damit den genannten Bildband.