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2011-2012
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Was passt besser zu den "Schlossgeschichten" als ein Schloss als Ausstellungsort? Schloss Caputh bei Potsdam ist für wahr ein adäquater Ort für eine Wanderausstellung zum Adel in Schlesien, die dort am 11. August eröffnet wurde. Das Oberschlesische Landesmuseum zeigte die Schau erstmalig 2011 im eigenen Haus. Diese wegweisende erste deutsche Ausstellung zum schlesischen Adel ist nun in einer ausleihfähigen Wanderausstellung verfügbar. Sie wurde zuerst im Haus der Heimat Baden-Württemberg in Stuttgart gezeigt und ist nun bis zum
31. Oktober 2012 im Schloss Caputh der Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zu sehen. Der ab 1662 errichtete kurfürstlich-königliche Landsitz ist der einzige erhaltene Schlossbau der Potsdamer Kulturlandschaft, der die Zeit des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg repräsentiert.
Zur feierlichen Eröffnung am 11. August hatten sich bei Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen viele Gäste im Schlosshof eingefunden, darunter auch die Kooperationspartner: die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und das Deutsche Kulturforum östliches Europa. Es sprachen Schlösserdirektor Dr. Samuel Wittwer für die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, Dr. Claudia Tutsch für das Deutsche Kulturforum Östliches Europa und Direktor Dr. Stephan Kaiser vom Oberschlesischen Landesmuseum als Kurator der Ausstellung.