Ausstellung im Oberschlesischen Landesmuseum in Ratingen (Hösel)Eröffnung: Sonntag, 23. März, 15 Uhr Warum sind Eier so faszinierend? In Mythologie, Religion, Kunst und Brauchtum, aber auch in vielen Kochrezepten spielen sie eine Schlüsselrolle. Bedeutende Künstler haben sich mit dem Ei auf verschiedene Art auseinandergesetzt. Warum? Das Ei...

Künstlerisch-kreativer Wettbewerb mit Ausstellung in Kooperation mit der Wilhelm-Busch-Schule in Hösel „Heiteres Treiben und Gedränge, ins Oberschlesische Landesmuseum strömt die Menge. Max und Moritz‘ Neugier ist geweckt, schnell haben sie ein paar Streiche ausgeheckt…“ Langezeit hat man von Max und Moritz nichts gehört. Jetzt sind sie wieder...

SchrotholzkirchenSchrotholzkirchen in Oberschlesien
12. April - 23. Juni 2013
Oberschlesisches Museum in Beuthen / Muzeum Górnośląskie w Bytomiu

Seit dem Mittelalter entstanden in Oberschlesien zahlreiche Kirchen aus Holz. Die ältesten in Oberschlesien noch vorhandenen Holzkirchen stammen aus dem 15. Jahrhundert. Dieser regionalen Eigentümlichkeit sogenannter Schrotholzkirchen widmet sich die Wanderausstellung, die unter der Leitung des Oberschlesischen Landesmuseums vom Museum des Oppelner Dorfes und vom Ethnographischen Museum in Königshütte / Chorzów geschaffen wurde.

   (Foto: Archiv Beiersdorf AG) Der Nivea-Schöpfer als  Unternehmer und Kunstmäzen Der Erfinder der Nivea-Creme war ein Oberschlesier! Nivea-Creme, Leukoplast-Pflaster, Labello Lippenpflegestift, Tesa-Film und auch das Unternehmen Beiersdorf kennt fast jeder. Damit untrennbar verbunden ist Oscar Troplowitz (1863 – 1918), ein Apotheker, Unternehmer und Kunstmäzen jüdischer Herkunft aus...

KlammernTrachtenschmuck aus dem Teschener Schlesien

Eröffnung: 21. Juli 2013, 15 Uhr

Sich zu schmücken, ist eins der ältesten menschlichen Bedürfnisse. Dem Schmuck wurden magische Kräfte zugeschrieben. Er galt als Glücksbringer, behütete seinen Träger, verdeutlichte dessen sozialen sowie familiären Status und erfüllte außerdem praktische und ästhetische Funktionen.

Die Ursprünge des prachtvollen Trachtenschmucks aus dem Teschener Raum liegen in der städtisch-adligen Renaissancekleidung. Der Silberschmuck war ein Zeugnis der bürgerlichen und aristokratischen Kultur im Teschener Land sowie eine Reminiszenz an die Mode der Renaissance und der nachfolgenden historischen Stile, wie Barock, Rokoko, Empire und Klassizismus. Die Existenz der ersten Teschener Goldschmiedewerkstätten wird in den Quellen aus dem 18. Jahrhundert nachgewiesen. Aus Venedig wurden die ersten silbernen Gürtel geliefert. Archivquellen, insbesondere Testamente, belegen, dass sich um die Mitte des 18. Jahrhunderts die städtische, von der west- und teilweise auch der osteuropäischen Mode inspirierte Bekleidung aus Teschen/Český Těšín/Cieszyn ins reiche dörfliche Milieu der Bauern in der Umgebung verlagerte und dort verbreitete. So fand auch der dazu gehörende kostbare Schmuck den Weg auf das Land. Jedoch konnten sich nur die Reichsten solchen Schmuck leisten. Der Schmuck wurde testamentarisch an die Erben mehrerer Generationen übertragen. Er war zugleich wertvolles Kapital und eine bedeutungsvolle Erinnerung an die Familie.

200 Jahre antinapoleonische Befreiungskriege Den thematischen Schwerpunkt 2013 bildet die große Sonderschau „Das Vaterland ist frey“ – 200 Jahre Befreiungskriege", Eröffnung: 28.4.2013, 15 Uhr). Schirmherr der Ausstellung ist Staatsminister Bernd Neumann, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien. Ausgehend von den Verhältnissen am Ende der friderizianischen...