Posted at 14:33h
in
Aktuelle Meldungen
by
Festliche Stunde erinnerte an den 9. November 1989
Im Sommer 1989 öffneten sich die osteuropäischen Staatsgrenzen. Mit diesem unerwarteten Fall der Mauern und Zäune eröffneten sich im Dialog neue Begegnungsmöglichkeiten. Deutsche aus zwei politischen und gesellschaftlichen Systemen fanden neu zusammen. Doch auch die bis dahin vergessenen oder verwehrten Deutschen in Polen bekamen neue Möglichkeiten. In den 25 Jahren seit der friedlichen „Revolution“ sind vielfältige Dialoge entstanden. Dabei wurde das schwierige 20. Jahrhundert diskutiert und analysiert. Das alles ist für uns alle Geschichte oder auch noch gelebte Gegenwart.
Aus diesen vielen Gründen schuf die Stiftung Haus Oberschlesien am 9. November 2014 einen Anlass. Am Gedenktag der Maueröffnung lud die Kulturstiftung der Oberschlesier zu einer Festlichen Stunde ein. Damit zusammenhängend fand die Eröffnung der Ausstellungstrilogie „HeimatWEH – Zuhause in Europa“ vom Zentrum gegen Vertreibungen des Bundes der Vertriebenen statt.